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Providerwechsel

Der Geschäftsfall Providerwechsel wird durch die Kategorie “providerChange” gekennzeichnet. Beim Providerwechsel handelt es sich um einen Geschäftsfall der Geschäftsfallart Endkundenanbieterwechsel, bei dem immer auch ein technisches Produkt bereitgestellt wird. Der Geschäftsfall Providerwechsel ermöglicht den Auftrag zu einem koordinierten Wechsel eines geschalteten Produkts aus dem Bestand des abgebenden Endkundenproviders Endkundenanbieters in den Bestand des beauftragenden und damit aufnehmenden Endkundenproviders Endkundenanbieters zur Vorbereitung des Wechsels eines Endkunden zwischen zwei EndkundenprovidernEndkundenanbietern. Der Geschäftsfall Providerwechsel ist nur möglich, wenn das zu wechselnde Produkt zur gleichen Produktgruppe (z.B. FTTH) gehört. Hat der abgebende Endkundenprovider Endkundenanbieter ein Produkt einer anderen Produktgruppe (z.B. FTTC statt FTTH) im Bestand, wird der Providerwechselauftrag abgewiesen.

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Der Geschäftsfall Verbundleistung (nur bei WITA) wird durch die Kategorie “providerTechnologyChange” gekennzeichnet. In diesem Geschäftsfall wird ein geschaltetes Produkt aus dem Bestand des abgebenden Providers aufgehoben und ein Produkt einer anderen Produktgruppe beim aufnehmenden / beauftragenden Provider bereitgestellt. Darunter fällt beispielsweise der Wechsel im Produkt ADSL SA 16000 bei Provider A zu VDSL SA – 25 Mbit/s bei Provider B. Die auftretenden Unterbrechungszeiten bei der Umschaltung sind abhängig von den technischen und betrieblichen Möglichkeiten. Hat der abgebende Provider ein Produkt der gleichen Produktgruppe im Bestand, wird der Auftrag abgewiesen. Wenn der abgebende Provider die Telekom ist, so ist der Auftrag in jedem Fall als Verbundleistung einzustellen. Wenn der aufnehmende Provider die Telekom ist, so wird der Auftrag ebenfalls als Verbundleistung eingestellt.

Die grundsätzlichen Abläufe sind bei Providerwechsel und Verbundleistung gleich, deshalb werden diese Geschäftsfälle hier gemeinsam dargestellt.