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Folgender Ablauf beschreibt für den Gut-Fall die typischen Interaktionen zwischen Auftrageber und Leistungserbringer im Anwendungsfall "Auftrag (Änderung) anlegen" von der Anlage des Auftrags bis zu seinem Abschluss.

Dieser Anwendungsfall behandelt die Änderung eines Produktes durch den Auftraggeber. Änderung steht hier als Überbegriff für die Geschäftsfälle Leistungsänderung (LAE), Leistungsmerkmal-Änderungen (LMAE), Produktgruppenwechsel (PGW) und Portwechsel. 

Die gewünschte Änderung muss sich auf ein im Bestand des jeweiligen Auftraggebers befindliches Produkt beziehen. Eine Änderung ist nur dann möglich, wenn keine weiteren offenen Aufträge zum Bestand des Auftraggebers vorliegen. Dies gilt sowohl für Aufträge des bestandsführenden Auftraggebers als auch von anderen Auftraggebern (z.B. beim Geschäftsfall Providerwechsel). 

Dabei werden die für diesen Ablauf erforderlichen Auftrags-Status durchlaufen und die für diesen Ablauf relevanten Informationen übermittelt.

• Rahmenvertrag ist vorhanden
• Das zu ändernde Produkt befindet sich im Bestand des Auftraggebers
• Der Auftraggeber hat die Verfügbarkeit des neuen Produktes bzw. der Änderung des Produktes geprüft.
  
• Es liegen keine offenen Aufträge zum betroffenen Bestand (z.B. für den Anschluss oder dem Übertragungsweg) vor.
• Mindestens alle Pflichtfelder für eine Product Order im Anwendungsfall Neu Änderung sind laut laut Auftrags-/Meldungsstruktur (download) gefüllt.

Der Auftraggeber legt einen Änderungsauftrag an.

Das Produkt wurde geändert