Auf diesen Seiten entsteht eine Dokumentation des Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse.
Der Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse erstellt im Rahmen seines Projektes FIT (Fixednet Interfaces goes TMF) und unter dem Mandat des Gigabitforum der Bundesnetzagentur ein TMF basiertes Schnittstellenset zur Ablösung von WBCI, WITA und S/PRI.
So lange der Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse auf seiner Homepage nicht ausdrücklich auf die Gültigkeit dieser Seiten verweist, befindet sich diese Seite im Aufbau und hat keinerlei Relevanz im Bezug auf aktuelle oder künftige Schnittstellen im deutschen TelekommunikationsmarktEin wichtiger Bestandteil für einen effektiven Open Access sind gemeinsame Standards, Schnittstellen sowie Prozesse für den Ein- bzw. Verkauf von Vorleistungsprodukten. Sie können dabei helfen, Zugangsanbieter und -nachfrager effizient zusammenzubringen.
Der Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse wurde im Oktober 2021 durch das Gigabitforum mandatiert, eine neue Schnittstellenarchitektur zu entwickeln, auf der sich zukünftige Infrastruktur-/ und Interoperabilitätsmodelle abbilden lassen können.
Die vom Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse erarbeiteten Interoperabilitätslösungen sind einem breiten Spektrum des Marktes (große Unternehmen, Mittelstand, Dienstleister) transparent zu machen.
Das Mandat des Gigabitforums führt hierzu aus:
“Vorhandene und genutzte Geschäftsprozesse, müssen auf der Schnittstellen Architektur abzubilden sein, bzw. sind im Rahmen der Konsolidierung bereits vorhandener, semantisch ähnlicher Schnittstellen zu berücksichtigen und an die Marktbedürfnisse und Erfordernisse anzupassen. Die etablierten Schnittstellen S/PRI, WITA, WBCI werden technische und prozessual vereinheitlicht (soweit möglich). Zielsetzung ist eine Schnittstelle, welche sämtliche Prozesse abbilden kann. Hierbei werden auch Prozesse berücksichtigt, welche derzeit ohne Schnittstellenunterstützung sind.”
Sämtliche im Wholesale & Wholebuy Umfeld und in WITA / S/PRI und WBCI etablierten Prozesse werden als modulare Basisprozesse in der neuen Schnittstellen-Architektur standardisiert. Es wird eine gemeinsame Schnittstellen-Architektur umgesetzt.
Entwicklung einer modernen Schnittstellen-Architektur unter Berücksichtigung der Anforderungen bestehender sowie zukünftiger Infrastruktur-/ und Interoperabilitätsmodelle entsprechend der im Folgenden genannten Anforderungen. o Ausarbeitung der Ablösung von genutzten Legacy Schnittstellen und deren Überführung auf eine moderne und zukunftsweisende Schnittstellen-Architektur, die zukünftige Infrastruktur-/ und Interoperabilitätsmodelle abbildet und damit den wechselseitigen Zugang ermöglicht (Migrationsszenarien)
Zur Umsetzung dieses Mandates hat der Arbeitskreis Schnittstellen und Prozesse sein Projekt FIT (Fixed Network Interfaces goes TMF) ins Leben gerufen. Bestehende, vom Arbeitskreis entwickelte und etablierte Schnittstellen, insbesondere S/PRI und WBCI behalten losgelöst von den hier dokumentierten Arbeitsergebnissen weiterhin ihre Gültigkeit. Dies gilt auch für die von der Telekom Deutschland GmbH angebotenen Schnittstellen WITA OSS, ESS und weitere Schnittstellen. Die Grundlage für die neue Schnittstellen-Architektur bilden APIs des TMForums, die weltweit als Quasi Standard im Telekommunikationsmarkt angesehen sind.
Langfristiges Ziel ist es, im Rahmen von Migrationsprojekten diese Schnittstellen auf die im Projekt FIT spezifizierte neue Architektur umzustellen.