Folgender Ablauf beschreibt die typischen API-Interaktionen zwischen Auftraggeber und Leistungserbringer im Anwendungsfall "Auftragsverzögerung melden"

Der Leistungserbringer meldet der Vorfall eines Ereignisses im Ablauf, mit dem Risiko einer Verzögerung der Auftragsbearbeitung

Folgende Szenarien für die Verzögerung sind möglich:
* Ein Ereignis wie z.B. manuelle Bearbeitung ist aufgetreten. Der Auftrag wird weiter bearbeitet, es besteht aber das Risiko, dass sich die Bearbeitungszeit sich verlängert
* Ein Ereignis wie z.B. Portmangel ist aufgetreten. Der Auftrag kann nicht weiter bearbeitet werden, und die Bearbeitungszeit verlängert sich. Nach Behebung des Ereignisses kann die Bearbeitung regulär fortgeführt werden

Der Auftrag wurde angenommen und ist noch nicht abgeschlossen

Ein Ereignis ist im Ablauf vorgefallen, welches das Risiko einer Verzögerung in der Auftragsbearbeitung bewirkt. 

Die Auftragsverzögerung wurde gemeldet, sowie ein neuer verbindlicher Liefertermin (siehe Anwendungsfall Erneute Auftragsbestätigung versenden), falls relevant

Und falls die Auftragsrealisierung gestoppt werden musste, sind zwei weitere Ergebnisse möglich:

• Der Verzögerungsgrund konnte behoben werden und der Auftrag wieder in Realisierung aufgenommen
• Der Verzögerungsgrund konnte nicht behoben werden und der Auftrag wurde abgebrochen (siehe Anwendungsfall Auftrag abbrechen)